„Die Bedeutung der Orgel für die Neue Musik – Bestandsaufnahme, Ausblick“

Do, 31.03.2011 14:00 bis 18:00 Uhr Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche im Hansaviertel Händelallee 22, 10557 Berlin
Eintritt frei


Es sprechen:

  • Christa Brüstle (Berlin)
  • Daniela Philippi (Mainz / Frankfurt a.M.)
  • Andreas Jacob (Essen)

Abschließende Podiumsdiskussion unter Teilnahme von Albrecht Riethmüller (Berlin)

Zwischen den Redebeiträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion unter allen TeilnehmerInnen.

 

Teilnahme bitte anmelden: info@zeitwerkonline.de

 

Als in den 1960er Jahren ein Konzert des Bremer Rundfunks mit drei Auftragswerken für Orgel Aufsehen erregte, experimentierten bereits seit längerem KomponistInnen mit zeitgenössischen Spieltechniken auf der Orgel. Die Neue Orgelmusik hat sich seitdem lebhaft entwickelt, wenn auch oftmals wenig von ihr Notiz genommen wurde. Dabei birgt sie große Chancen. Das Instrument hat ein enormes Klangpotential, auch wenn es sich mit institutionellen und rituellen Ressentiments konfrontiert sieht. Gerade für die zeitgenössische Musik ist ihr großes Spektrum sehr inspirierend, und sie strebt nach einer freien, Experimenten zugänglichen Klanglichkeit. Das Reservoir der Orgel ist reich und dabei noch immer weitgehend unbekannt.

 

Das Symposion will den „Stand” der Orgel innerhalb Neuer Musik erforschen und ihre Perspektiven beleuchten. Welche Entwicklungen der Neuen Orgelmusik sind heute, jetzt gerade aktuell? Welche Bedeutung kommt dem Instrument Orgel innerhalb der Neuen Musik zu?